Die Sam Childers Foundation
Ausgezeichnet mit dem Internationalen Mutter-Teresa-Preis für soziale Gerechtigkeit (für seine Arbeit im Südsudan und in Uganda)

Im Frühling 1974 zog seine Familie nach Minnesota. Dort besuchte der zwölfjährige Childers die örtliche Middle School und kam in den folgenden zwei Jahren erstmals mit Zigaretten, Alkohol, Marihuana und Heroin in Kontakt. In diesen jungen Jahren begann auch sein Interesse an Motorrädern und der Rocker-Subkultur, der er bis 1992 angehörte und in Teilen bis heute nahesteht. Sein Lebensstil führte zu einer langen Drogenabhängigkeit und einem kriminellen Leben. So war er als Drogendealer und auch als eine Art Leibwächter für Drogendealer tätig. Im Sommer 1992 wandte sich Childers bei einer Evangelisierung dem christlichen Glauben zu und machte sich als Bauhandwerker selbstständig. Durch ein Hilfsprojekt für den Bau von Schulen in Afrika besuchte Childers 1998 zum ersten Mal Uganda und den Sudan.

„ICH DENKE NICHT ÜBER DIE NACH, DIE ICH GERETTET HABE, SONDERN ÜBER DIE, DIE ICH ZURÜCKLASSEN MUSSTE.“
Sam Childers

Mittlerweile organisiert, finanziert und unterstützt Angels of East Afrika verschiedene Hilfsprojekte in Uganda, dem Südsudan und Ätiopien.
2013 bekam er den Mutter-Teresa-Gedenkpreis für soziale Gerechtigkeit.

Du kannst nicht alle retten …
„… ich rechtfertige keine Gewalt, ich glaube nicht an Gewalt. Aber gleichzeitig glaube ich nicht, dass Kinder missbraucht, und zu Kindersoldaten gemacht oder ermordet werden sollten.“
Sam Childers